Bohrschnecken für Kampfmittelräumung in Hamburg

Bohrtechnik von STDS-Jantz bei Einsatz im Hafen gefragt

Bohrschnecken für Kampfmittelräumung in Hamburg

Zuverlässige Bohrtechnik von STDS-Jantz ermöglicht sichere Kampfmittelbergung.

Als internationaler Handelsplatz ist der Hafen der Hansestadt Hamburg das Tor zur Welt. Mit seinen mehr als 7.000 Hektar ist er der größte Seehafen Deutschlands und nach Rotterdam der zweitgrößte in Europa. Seine enorme wirtschaftliche Bedeutung hatte nicht nur positive Auswirkungen. Im 2. Weltkrieg war er ein strategisch wichtiges Angriffsziel der alliierten Streitmächte. Noch heute verbergen sich aus dieser Zeit lebensgefährliche Spuren im Erdreich, die nur mittels Bohrtechnik zu finden sind: die Blindgänger diverser Luftangriffe, wie beispielsweise im alten Kohlenschiffhafen an der Kaizunge „Tollerort“. Dieser wurde 1977 trotz bekannter Belastung durch Kampfmittel für den neuen Container Terminal Tollerort (CTT) zugeschüttet. Eine gründliche Prüfung war erforderlich. Die Konstruktion von Bohrschnecken für Kampfmittelräumung gehört zu den Spezialaufgaben bei STDS-Jantz aus Attendorn.

Hohe Aufschüttung verlangt nach starker Bohrtechnik
Aufgrund von neuen Bauprojekten an der „Tollerort“ war das Können der Wilko Wagner Kampfmittelbergung (WIWA) gefragt. Denn bevor Erdreich bewegt und gebaut wird, ist in Verdachtsfällen das entsprechende Gelände auf vorhandene Kampfmittel zu überprüfen. Bohrschnecken sind hier für die Kampfmittelbergung erforderlich. Eine besondere Schwierigkeit auf dem alten Pier war bei der Bohrtechnik durch die extrem große Tiefe gegeben. Die Aufschüttung in den siebziger Jahren machte besondere Bohrtechnik und Bohrschnecken erforderlich, die auch in 20 Meter Tiefe zuverlässig arbeitet. Ein Projekt mit hohem Anspruch an Mensch und Technik. Die Experten von WIWA vertrauten dabei auf die Bohrtechnik von STDS-Jantz und setzten deren Bohrschnecken und einen Antrieb ein. Die robusten Bohrschnecken und der leistungsstarke Antrieb sorgten für sichere und effiziente Kampfmittelsondierungsbohrungen an der Kaizunge. Durch das optimale Zusammenspiel von Mensch und zuverlässiger Bohrtechnik der Bohrschnecken für Kampfmittelsondierung konnte so eine 500 Pfund schwere Minenbombe MC500LBS in 2,5 Metern Tiefe gefunden werden.

Bildquelle:kein externes Copyright

STDS-Jantz GmbH & Co. KG

Die Fusion von STDS-Jantz (Attendorn) und N.U.B. Engineering (Schottland) verbindet Erfahrung und Wissen beider Unternehmen der letzten 30 Jahre. Gemeinsam werden neueste Technologien und modernste Fertigungsverfahren eingesetzt, um Bohrwerkzeuge herzustellen, die auch schwierigsten Kundenanforderungen gerecht werden.

www.stds.de

STDS-Jantz bietet passende Individual-Lösungen auf Grundlage jahrzehntelang erprobter Technologien. Die stetige Weiterentwicklung der Produkte und das kontinuierliche Wachstum von STDS-Jantz machen das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Bohrwerkzeugen für den Spezialtiefbau. Das erfahrene Team sorgt für ständig hohe Qualitätsstandards der oftmals individuell auf den Kunden zugeschnittenen Werkzeuge und Zubehörteile. Optimale Qualität bei größtmöglicher Flexibilität, Termintreue und eine transparente Preispolitik machen STDS-Jantz zu einem gefragten internationalen Partner.

Weitere Informationen unter www.stds.de

STDS-Jantz GmbH & Co. KG
III III III III III III
Röntgenstraße 44
57439 Attendorn
+49 (0) 27 22 – 93 83-3
info@stds.de
http://www.stds.de

PSV
Stefan Köhler
Schlachthausstraße 10
57072 Siegen
0271 770016-16
s.koehler@psv-marketing.de
http://www.psv-marketing.de