„Industrie 4.0 ist kein IT-Projekt, sondern Chefsache“

> 1. Deutsch-US-amerikanischer Workshop zu Industrie 4.0 und vorhersagender Wartung (Predictive Analytics)
> Technische Universität München (Garching), 17. bis 18. November 2014

"Industrie 4.0 ist kein IT-Projekt, sondern Chefsache"

FORCAM-Chef Franz Gruber

Ravensburg, November 2014. Die Umwälzungen durch die digitale industrielle Revolution (Industrie 4.0) heißen Autonomisierung und Dezentralisierung. „Die größten Auswirkungen der Industrie 4.0 sind weitgehend autonom handelnde Maschinen und Anlagen sowie die Möglichkeit, die Produktion und ihre Steuerung dezentral zu organisieren.“ Das sagte FORCAM-Chef Franz Gruber im Vorfeld des ersten Deutsch-US-amerikanischen Workshops zu Industrie 4.0 und Vorhersagender Wartung, der am Montag, 17. November 2014, an der TU München startet.

„Die Konsequenzen von Autonomisierung und Dezentralisierung werden in der Tat revolutionär sein“, so Franz Gruber weiter. „Unternehmen können künftig Maschinen oder Produkte auf einem Kontinent am Computer entwerfen lassen, diese an beliebig vielen Zielorten auf anderen Kontinenten auf 3-D-Basis ausdrucken und die gesamte Fabrikation an mobilen Endgeräten steuern“, so Gruber weiter. Das stelle fertigende Unternehmen vor völlig neue Aufgaben – von einer neuen IT-Generation über neue Produktions- und Vertriebslogistik bis hin zu neuen Arbeitszeitmodellen und Qualifikationsanforderungen.

Franz Gruber: „Unternehmenschefs müssen verstehen: Industrie 4.0 ist kein IT-Projekt, sondern Chefsache. Denn Industrie 4.0 bedeutet die Umwälzung ganzer Geschäftsmodelle und unser Wirtschaft insgesamt.“

FORCAM gehört zu den Sponsoren des zweitägigen Workshops mit dem englischen Originaltitel „1st German-U.S. Workshop on Predictive Analytics, Cyber-Physical Systems, and Industry 4.0 in Big Data Environments“. Organisatoren der Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind Frau Prof. Dr. Birgit Vogel-Heuser von der TU München (Institut für Automation und Informationssysteme – www.ais.mw.tum.de) sowie Prof. Dr. Jay Lee von der University of Cincinnati, USA (Department of Mechanical and Materials Engineering – http://www.min.uc.edu/me).

Aus dem Vortragsprogramm (in der Reihenfolge des Auftritts):
– Hidden Costs of Data Mismanagement (Lodovico Menozzi, National Instruments)
– Model-based Coupling for Industrie 4.0 and Smart Data in the Production Domain (Birgit Vogel-Heuser, TU München)
– Predictive Analytics and Selected Industrial Applications (Thomas Runkler, Siemens AG)
– Cyber-Physical-Systems and Industrial Big Data Analytics for Industry 4.0 (Jay Lee, University of Cincinnati)
– Modern Information Management and Industrie 4.0 (Tobias Meisen, RWTH Aachen)
– CPS Agenda for Smart America (Richard Voyles, Office of Science and Technology Policy, White House)
– Big Data Opportunities in Advanced Manufacturing and Maintenance (Jun Ni, University of Michigan)
– The Smart Factory Revolution (Franz Gruber, FORCAM)
– The 5 Dimensions of IoT / Industrie 4.0 (Friedrich Vollmar, IBM Deutschland GmbH)

Die Sponsoren: Advantech, FORCAM, Munich Sister City Association, National Instruments, Stadt München, US-Generalkonsulat München.

FORCAM ist der internationale Spezialist für die Smart Factory in der Industrie 4.0: Das Unternehmen liefert Konzernen und dem Mittelstand die technologisch führende Produktionssoftware für die Industrie 4.0 (MES – Manufacturing Execution System). Zu den Kunden zählen Airbus Group, Audi, BMW, Daimler, MTU Aero Engines, Hilti, Mann+Hummel, MAHLE, MSR Technologies und WEIR Minerals. Weltweit werden mehr als 50.000 Maschinen mit FORCAM überwacht und optimiert.
Das jüngste Release 5 von FORCAM ermöglicht es Unternehmen, sich in Echtzeit an jedem Ort der Welt und in jeder Sprache über den exakten Leistungsstand von Maschinen, Anlagen und Fabriken zu informieren. Die zu 100 Prozent webbasierte und Cloud-fähige FORCAM Lösung steigert die Produktivität von Maschinen, Anlagen und Fabriken um bis zu 30 Prozent. Für die Echtzeit-Abbildung größter Datenmengen (Big-Data) bringt FORCAM als erster Anbieter im Shop Floor In-Memory-Technologie in Kombination mit Complex Event Processing (CEP) zum Einsatz, letzteres eine Lösung zur Echtzeit-Analyse von Finanzmarktdaten. Das FORCAM Release 5 wurde von Frost & Sullivan zur \\\“Global innovativsten Fabriksoftware 2014\\\“ gekürt.
Deutscher Hauptsitz von FORCAM ist Ravensburg, weitere Stützpunkte befinden sich in Frankreich, England, Polen und den USA.

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