Hohe Laserleistung ohne aufwendige Wasserkühlung messen

Ophir Spiricon bietet kompakte Sensoren für schnelle Messergebnisse

Hohe Laserleistung ohne aufwendige Wasserkühlung messen

Die kompakten Sensoren von Ophir Spiricon messen Laserleistungen bis 10kW ohne Wasserkühlung. (Bildquelle: Ophir Spiricon Europe GmbH)

Ophir Spiricon erweitert sein Angebot um vier thermische Sensoren, die Laserleistungen bis 10kW ohne Wasserkühlung messen. Die kompakten Sensoren L40(150)A, L40 (150)A-LP1, L50(150)A und L30C-LP1-26-SH eignen sich insbesondere, um die vorgegebenen Leistungsparameter bei Lasern im Produktionsbetrieb schnell zu kontrollieren. Die kleinen, anspruchslosen Messköpfe lassen sich einfach in Laserzellen integrieren und liefern zuverlässige, wiederholbare Messergebnisse. Abweichungen der Laserleistung werden offensichtlich und entsprechende, Qualität sichernde Maßnahmen können sofort ergriffen werden.

„Die Applikationen für Hochleistungslaser werden immer vielfältiger. Damit steigt der Bedarf an Messgeräten, die deren Leistung und Energie täglich oder pro Schicht schnell und einfach prüfen können. Im Gegensatz zu sperrigen, wassergekühlten Geräten eignen sich die kompakten Sensoren dazu ideal“, erklärt Ephraim Greenfield, CTO der Ophir Photonics Gruppe. Die neuen Messköpfe basieren auf der präzisen Steuerung der aktuellen Laserquellen: Sie ermöglicht es, sehr kurze Rechteckpulse mit einer Dauer von 0,1 bis 1s zu erzeugen. Dadurch kann ein Sensor mit 150 Watt Dauerleistung nominal für 1 s 4000J oder 4000W messen. Bei einer Messzeit von 0,5s kann derselbe Sensor mit 8000J belastet werden und so 8kW Leistung messen. Da der Laserstrahl den Sensor nur für diese sehr kurze Zeitspanne trifft, kann auf eine Wasserkühlung vollständig verzichtet werden. Die Energie dieses Pulses – der zeitliche Pulsverlauf ist bekannt – dient als Basis für die präzise Ermittlung der Laserleistung.

Die beiden Sensoren L40(150)A und L50(150)A eignen sich für vielfältige Einsatzbereiche. Sie arbeiten konvektionsgekühlt und messen Laserleistungen zwischen 100mW und 150 W sowie Laserenergie von 100mJ bis zu 4000J; bei einer Pulsdauer von 0,5s lässt sich Laserenergie bis 8000J messen. Jeder Sensor verfügt über eine große 50mm-Apertur und eine breite spektrale Empfindlichkeit zwischen 0,19 und 20 Mikrometer.

Auch der Sensor vom Typ L40(150)A-LP1 arbeitet mit einer Konvektionskühlung. Die LP1-Beschichtung bietet eine sehr viel höhere Zerstörschwelle und ermöglicht damit auch die Messung gleichmäßiger Laserleistung sowie von Pulsen größer 1ms. Laserleistung lässt sich im Bereich von 100mW bis 150W sowie Energie zwischen 100mJ bis 4000J messen; auch mit diesem Sensor können bei Pulsen von 0,5s bis zu 8000J gemessen werden. Der Sensor verfügt über eine große 50mm-Apertur und deckt den Spektralbereich von 0,25 bis 2,2 Mikrometer sowie 2,94 Mikrometer ab.

Der L30C-LP1-26-SH ist ein konduktionsgekühlter Lasersensor mit LP1-Beschichtung, um hohe gepulste Energie sowie intermittierende Leistung zu messen. Bis zu 10W können bei einer gleichmäßigen Leistung (100W für zwei Minuten) gemessen werden. Energie lässt sich bis 2000J bzw. bei einer Pulsdauer von 0,5s bis 8000J messen. Die spektrale Empfindlichkeit liegt bei diesem Sensor bei 0,25 bis 2,2 Mikrometer. Alle hier vorgestellten Sensoren sind sofort erhältlich.

Bildquelle: Ophir Spiricon Europe GmbH

Über Ophir Spiricon Europe GmbH:
Ophir Spiricon Europe GmbH ging aus der 2004 gegründeten Spiricon GmbH hervor und bündelt erstmals den europaweiten Vertrieb von Strahldiagnosesystemen der Marken Photon, Spiricon und Ophir. Das Unternehmen gehört zur Newport Corporation und bietet eine breite Palette an Messtechnik zur Qualitätssicherung bei Lasern, darunter Leistungsmessgeräte von pW bis 120 kW sowie Energiemesser von pJ bis 1 kJ, Strahlprofil-Messgeräte und goniometrische Radiometer. Ophir Spiricon zeichnet sich durch seine serviceorientierte Beratung aus: Erfahrene Vertriebsingenieure ermitteln die Anforderungen an die Messgeräte auf Wunsch bei den Kunden vor Ort und führen individuelle Produktdemonstrationen durch.
Das Unternehmen hält weltweit zahlreiche Patente, darunter auch für BeamWatch, das erste berührungslose Strahlprofil-Messsystem. Neben dem europäischen Zentrallager verfügt das Ophir Spiricon Europe am Standort Darmstadt über ein umfangreich ausgestattetes Kalibrierlabor sowie ein modernes Reparaturcenter. Weitere Informationen finden Sie auch unter der Rubrik Lasermessgeräte unter http://www.ophiropt.de

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