Innovative Elektrowerkzeuge für die Metallbearbeitung von morgen

FEIN präsentierte Ergebnisse aus Projekten zweier Hochschul-Kooperationen beim Metalltag 2017

Innovative Elektrowerkzeuge für die Metallbearbeitung von morgen

Ohne Funkenflug: Gäste bestaunen das Winkelschleifer-Modell (Bildquelle: FEIN)

Schwäbisch Gmünd, 28. November 2017. Eine Drohne, die selbstständig Löcher in schwindelerregender Höhe bohrt; ein Koffer, der den Akku-Bohrschrauber unterwegs auflädt und dem Benutzer mitteilt, wenn ein Teil ausgewechselt werden muss: zwei mögliche intelligente Elektrowerkzeuge der Zukunft, die technische Lösungen zu Herausforderungen liefern. Entstanden sind diese Entwürfe im Rahmen zweier Hochschul-Kooperationen des Premium-Elektrowerkzeugherstellers FEIN. Präsentiert wurden die Projekte und dazugehörigen 3D-Modelle der Studenten beim Metalltag 2017 am Donnerstag, 19. Oktober 2017, am FEIN Unternehmenssitz in Schwäbisch Gmünd-Bargau. Eingeladen waren ein ausgewähltes Fachpublikum sowie Medienvertreter.

Bereits im Frühjahr 2017 startete FEIN die Zusammenarbeit mit zwei Hochschulen: der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und der Hochschule Magdeburg-Stendal. Gemeinsam mit Entwicklern und Produktmanagern von FEIN entwarfen Studierende der Fachrichtungen Produkt- und Industrial Design Elektrowerkzeuge der Zukunft. Sie entwickelten Akku-Bohrschrauber und Winkelschleifer und berücksichtigten dabei Themen wie Internet der Dinge, Drohnen/Roboter und Digitalisierung. Dabei wandten sie neue Bearbeitungsverfahren an, benutzten innovative Materialien und Energiequellen und lösten intelligent aktuelle Problemstellungen.

„Die Studenten werden bei unseren Projektanfragen mit einem für sie neuen Themenfeld konfrontiert. Sie beginnen damit gedanklich unbelastet und haben bei der Lösungssuche einen hohen Freiheitsgrad“, erläutert Dr. Alfred Schreiber, Bereichsleiter Grundlagenentwicklung bei FEIN die Zusammenarbeit mit Hochschulen. Aufgrund dieser durchaus gewollten Innovationsfreiheit können auch Ideen angerissen werden, die womöglich in eine der nächsten Produktgenerationen einfließen könnten.

Von den Studierenden wurden in einer ersten Ideenrunde rund 30 Projekte eingereicht. Nach der Sichtung durch eine FEIN Jury – bestehend aus Produktmanagern, Entwicklern und Marketing-Mitarbeitern – wurden 18 Ideen weiterverfolgt und ausgearbeitet. Darunter ist der Entwurf einer Drohne, die an schwer zugänglichen oder besonders hohen Stellen wie Brücken, Hochhäusern oder Windkraftanlagen autonom andockt und Löcher bohrt.

Auch für eine ausreichende, mobile Energieversorgung fanden die Studierenden eine ausgeklügelte Lösung: Der sogenannte Smart Koffer verfügt über eingebaute Ladebuchsen. Zwischen zwei Arbeitsphasen kann der Anwender die Elektrowerkzeuge auf dem Koffer ablegen und laden. Die mobile Elektrizität und der eingearbeitete Chip bieten darüber hinaus noch mehr Möglichkeiten: Das Elektrowerkzeug kann dem Benutzer seinen Wartungsstatus melden und mitteilen, falls Verschleißteile ausgewechselt werden müssen. Zudem kann der Eigentümer im Falle eines Diebstahls die Position seines Koffers über GPS orten. All diese Daten kann das Gerät von unterwegs ans Handy oder den PC weiterleiten.

Liam Bröcker, Student der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, besaß vor der Projektarbeit keinerlei Affinität zu Elektrowerkzeugen: „Gerade diese Herausforderung hat mich gereizt.“ Er begann mit einer Markt- und Konkurrenzanalyse, besuchte Schlosser und Handwerker, um Einblick in deren Arbeit zu bekommen und zu erfahren, welche Lösung sie brauchen. Danach entschied der 24-Jährige mit seiner Team-Kollegin Anna Graf, einen Winkelschleifer mit drehbarer Schutzhaube auszuarbeiten.

Insgesamt wurden zwei Entwürfe prämiert, die während des Metalltags 2017 einem ausgewählten Fachpublikum und Medienvertretern präsentiert wurden. Ob sie später tatsächlich produziert werden, wird derzeit noch geprüft, wie Dr. Schreiber betont: „Die Umsetzbarkeit hängt von der Kunden- und Anwendungsrelevanz ab.“ Diese Bewertung ist für alle neuen Ideen, egal ob von internen oder externen Quellen kommend, ein Standardprozess bei FEIN.

FEIN Elektrowerkzeuge sind im Fachhandel erhältlich. Bezugsquellen unter:

https://www.fein.de/de_de/haendlersuche

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Bildquelle: FEIN

Das Unternehmen:

Wilhelm Emil Fein gründete 1867 das Unternehmen C. & E. Fein GmbH. 1895 erfand FEIN mit der elektrischen Handbohrmaschine das erste Elektrowerkzeug der Welt. Heute ist das Traditionsunternehmen eine Elektrowerkzeugmanufaktur mit Weltruf. Der deutsche Premiumhersteller ist Spezialist für unverwüstliche Elektrowerkzeuge zur Bearbeitung von Metall sowie Holz- und Verbundwerkstoffen. Im Fokus stehen branchenspezifische Anwendungslösungen für Handwerk und Industrie. FEIN verfügt über mehr als 800 aktive Schutzrechte, darunter circa 500 Patente beziehungsweise Patentanmeldungen. FEIN vertreibt die Produkte weltweit über 16 internationale Tochtergesellschaften und mehr als 50 Vertretungen. Die Marke FEIN steht seit 150 Jahren und auch zukünftig für Premium-Qualität und moderne Entwicklungen.

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