Wie ich Pluto zur Strecke brachte

Der „Pluto-Killer“ packt aus | Astronomischer Tatsachenbericht bei Springer Spektrum erschienen
Wie ich Pluto zur Strecke brachte

Berlin | Heidelberg | Wiesbaden, 27.03.2012. Abneigung, Feindschaft und Hass – dies alles musste der Astronom Mike Brown ertragen, nachdem er auf einer Sitzung der International Astronomical Union folgenden Satz verkündet hatte: „Pluto ist tot.“ Seine Sicht auf die wohl aufregendste Zeit der modernen Astronomie schildert der Wissenschaftler jetzt in einer spannenden Erzählung voller Humor, aber dramatischer Wendungen. Das Astronomie-Sachbuch „Wie ich Pluto zur Strecke brachte – und warum er es nicht anders verdient hatte“ ist soeben bei Springer Spektrum erschienen.

Vor einigen Jahren kam Mike Brown eine entscheidende Rolle zu, denn er entdeckte den damals zehnten Planeten unseres Sonnensystems: Eris. Nach jahrelanger Suche erfüllte sich für ihn damit ein Lebenstraum. Doch statt Anerkennung in Form der offiziellen Erweiterung der Planetenschar, löste sein Fund einen wahren Sturm von Kontroversen unter seinen Wissenschaftskollegen aus. Die zentrale Frage war „Was macht eigentlich einen echten Planeten aus?“. Die Debatte erreichte ihren Höhepunkt mit der offiziellen Herabstufung Plutos von einem echten Planeten in die neue Kategorie der Zwergplaneten, der dann auch der von Brown entdeckte Eris zugeordnet wurde. Plötzlich wurde er von Fernsehreportern umlagert und erhielt wütende Briefe von Eltern und Kindern, die sich um „ihren“ Planeten betrogen fühlten. Rückblickend fasst Brown zusammen: „Es war viel Arbeit nötig, damit Pluto tot blieb.“

Der Autor gewährt nicht nur einen Einblick in die wissenschaftliche Diskussion um die Definitionen eines Planeten, die die sonst eher beschauliche Welt der Astronomen aufrüttelte, sondern gestattet auch einen Blick auf sein privates Leben, das durch diese Ereignisse gehörig durcheinandergewirbelt wurde.

Mike Brown wurde vom Time Magazine zu einem der 100 Menschen gekürt, die unsere Welt am stärksten geprägt haben. Der Richard-and-Barbara-Rosenberg-Professor für Planetarische Astronomie lehrt am California Institute of Technology.

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