Wie können wir wissen, was Bienen denken?

„Bienen-Professor“ Jürgen Tautz, Träger des diesjährigen Communicator-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kommt ins Deutsch-Amerikanische Institut nach Heidelberg
Wie können wir wissen, was Bienen denken?
Abb.: Coverabbildung des Buchs „Phänomen Honigbiene“

Berlin | Heidelberg | Wiesbaden, 25.04.2012. Ob als Lieferanten von Honig und Wachs, als Meister der sozialen Organisation in einem hoch geordneten Staatswesen oder als Architekten regelmäßiger Wabenkonstruktionen – Honigbienen faszinieren den Menschen seit jeher und sind dank ihrer enormen Bestäubungsleistung bei Kulturpflanzen unverzichtbar. Der Würzburger Professor Jürgen Tautz hat sich mit Leib und Seele der Bienenforschung verschrieben. Viele seiner Forschungsergebnisse hat er in seinem bei Springer Spektrum erschienenen Buch „Phänomen Honigbiene“ zusammengefasst, das bereits in 13 Sprachen übersetzt wurde. Unermüdlich präsentiert Tautz die faszinierenden Fakten rund um das kleinste aller Nutztiere, so auch am 6. Mai 2012 um 17:00 Uhr: „Das Lied vom Honig“ lautet der Vortrag von ihm und Ralph Dutli, der im Heidelberger Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) stattfinden wird.

Der Lyriker und Essayist Ralph Dutli spürt dort der Magie der Honigbiene in Mythos und Dichtung nach, der Bienenforscher und Springer Spektrum-Autor Jürgen Tautz spricht zum Thema „Wie können wir wissen, was Bienen denken?“. Tautz entschlüsselt Schritt für Schritt das „Phänomen Honigbiene“ – mit immer wieder neuen Erkenntnissen. „Woher weiß jedes einzelne Tier eines Volkes genau, was es zu tun hat?“ und „Wie würde sich unser Leben ohne die Honigbiene verändern?“- diesen und weiteren Fragen widmet sich seine Arbeit. Für die Fähigkeit, Forschungsergebnisse einem breiten Publikum verständlich, spritzig und interessant zu vermitteln, erhielt er kürzlich den Communicator-Preis 2012 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der als wichtigster Preis für die Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse in Deutschland gilt.

Jürgen Tautz ist Professor am Biozentrum der Universität Würzburg und Leiter der dortigen Forschungsgruppe BEEgroup. Mit seinem Team verfolgt er zwei Ziele gleichermaßen intensiv: Grundlagenforschung zur Biologie der Honigbiene und Vermittlung dieses Wissens an eine breite Öffentlichkeit. Dabei bedient er sich sämtlicher Kommunikationswege und hat im Jahr 2009 die internetbasierte Lehr- und Lernplattform „HOneyBee Online Studies“ (HOBOS) entwickelt.

Die Pressemitteilung sowie das dazugehörige Bildmaterial zum Herunterladen finden Sie hier

Weitere Informationen:
www.springer-spektrum.de/Buch/978-3-8274-1845-6/Phaenomen-Honigbiene.html
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